Ulrich Weger - Forschungsprofil
In meiner Arbeit konzentriere ich mich auf die Erforschung einer erstpersonalen Phänomenologie psychischen Geschehens. Dabei kommen sowohl methodische, als auch inhaltliche Aspekte zur Geltung. In einem von der DFG geförderten Projekt zur „Erste-Personen Forschung in der Psychologie: Theorie, Methode, Anwendung“ geht es um die Erkundung basispsychologischer Prozesse wie etwa das Gefühl von Evidenz (sense of certainty). In der Lehre betreue ich Abschlussarbeiten zu unterschiedlichen Themen wie etwa die empirische Erkundung von individuellen Potentialen oder Fragestellungen. Interessierte können sich gerne mit eigenen Ideen und Themenvorschlägen an mich wenden.
Melanie Neumann - Forschungsprofil
Mein Forschungsschwerpunkt liegt zum einen im Bereich der pflanzenbasierten Ernährung und ihren Auswirkungen auf das seelisch-emotionale Wohlbefinden. Placeboeffekte bei Ernährungsveränderungen spielen dabei auch eine Rolle und zählen ebenso zu meinen Forschungsinteressen. Zum anderen betreue ich gerade zwei Evaluationsprojekte im IBAM und IBAP. Methodisch arbeite ich momentan vorwiegend qualitativ, obwohl ich im Rahmen meiner Dissertation und Habilitation vor allem quantitativ zum Thema ärztliche Empathie geforscht habe.
Darüber hinaus betreue Abschlussarbeiten zu unterschiedlichen Themen, die Studierenden Freude machen sollen. Dazu biete ich die Beratung „Forschen mit Freude“ für solche Studierende an, die ein Abschlussarbeits-Thema suchen, dass sie intrinsisch motiviert.
Zudem forsche ich hobbymäßig zur Emotionalkörper-Therapie (EKT), da ich diese Methode im Rahmen meiner freiberuflichen Tätigkeit intensiv nutze und sie bislang kaum wissenschaftlich untersucht ist. Ein weiteres Hobby ist die Erforschung von (Haus)Tieren als Spiegel der menschlichen Seele, was ich derzeit ebenfalls mit interessierten Studierenden untersuche.
Terje Sparby
In meiner Forschung beschäftige ich mich hauptsächlich mit klassischer deutscher Philosophie, Phänomenologie, Erstepersonmethoden, Steinerforschung und Meditationsforschung. Zum Beispiel eine Methode des Selbstinterviews entwickelt, die manchmal als Mikrophänomenologie bezeichnet wird, und habe diese Methode für die Untersuchung von Meditationserfahrungen verwendet. Darüber hinaus interessiere ich mich für tiefere Vorstellungen von Wissen und Wissenschaft, insbesondere für die Bedeutung und den Stellenwert der Erste-Person-Erfahrung von Kausalität und die Frage, wie sich diese Erfahrung zu wissenschaftlichem Wissen verhält. Ich betreue vor allem Studierende, die in diesen Bereichen arbeiten, d. h. die Bereiche der Erste-Person-Methoden, Meditationserfahrungen und andere spirituelle Erfahrungen.