Anliegen des Auftaktforums ist es, gemeinsam an der Weiterentwicklung des IBAM und IBAP zu arbeiten. Das Auftaktforum dient dem Austausch zu Vorgängen und Initiativen rund ums reguläre und IBAM bzw. IBAP-Studium und euren Anliegen. Daher freuen wir uns auf euer Kommen und rege Beteiligung!   

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Du bist neu an der Uni und interessierst Dich für das Integrierte Begleitstudium im Bereich der Anthroposophischen Medizin oder der spirituellen und Anthroposophischen Psychotherapie?

Oder bist Du schon länger an der Uni und möchtest endlich mal mit dem Begleitstudium beginnen oder hast bereits viele Kurse im Begleitstudium besucht?

In jedem Fall bist Du in unserem regelmäßigen Austauschraum herzlich willkommen!

Hier ist Raum, um Studierende und Dozierende aus dem Begleitstudium kennenzulernen und im direkten Austausch Fragen, Wünsche und Ideen zu diskutieren. Bei entspannter Atmosphäre mit Snacks und Tee findet jedes Anliegen seinen Platz.

Das Forum findet zwei Mal im Semester statt. Das zweite Treffen bekommt dabei jeweils einen thematischen Schwerpunkt, der beim ersten Treffen festgelegt und anschließend in einer kleinen Arbeitsgruppe von Studierenden und Dozierenden vorbereitet wird. Auf diese Weise können wir vertieft auf Themen eingehen, welche die Gruppe beschäftigen und von der Expertise einzelner profitieren.

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Im 21. Jahrhundert wird die Zusammenarbeit zwischen Medizin und Psychologie/Psychotherapie immer wichtiger werden; schon jetzt belegen psychosomatische, psychische und psychiatrische Erkrankungen Spitzenplätze bei Arbeits- und Berufsunfähigkeit. Die Lebenszeitprävalenz jeglicher psychischer Störung beträgt knapp 30%, das Risiko, im Alter von 75 Jahren an einer psychischen Störung zu erkranken, ca. 50% (McGrath et al., The Lancet Psychiatry, 2023).

Im Zentrum des interprofessionellen Falltages Integrative Medizin und Psychologie steht die reale Begegnung mit einer anwesenden Patientin mit "sehr negativen" Erfahrungen in der Kindheit und einer zunächst noch nicht verratenen Symptomatik.

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Dissoziation wird heute nicht primär als pathologischer Abwehrmechanismus  (Verdrängung), sondern als Ressource und Bestandteil der Persönlichkeit (strukturelle Dissoziation) eines jeden Menschen in individuell unterschiedlicher Ausprägung verstanden.

Gewalterfahrungen scheinen in unserer Gesellschaft und in der Welt zuzunehmen. Durch die Medien werden wir unmittelbar damit konfrontiert. Reizüberflutung, Angstzustände, Abspaltung von Erfahrungen und Schwierigkeiten, zentriert und präsent zu sein, können damit zusammenhängen.

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Stellen Sie sich vor, man würde nie aus der Traumwelt herausgekommen. Dann würde man sie für die Wirklichkeit halten. Aber dadurch, dass wir aufwachen, können wir uns vom Standpunkt des Wachens aus über den Wirklichkeitswert und die Bedeutung des Traumes ein Urteil bilden. Nun übertragen Sie diesen Gedankengang auf das wachende Bewusstsein. Vielleicht ist es möglich, dass wir im höheren Sinne auch aus unserem alltäglich wachenden Bewusstsein noch einmal „aufwachen“ und uns durch ein solches „zweites Aufwachen“ ein erweitertes Urteil über die sinnliche Welt (wie wir sie zurzeit im wachenden Bewusstsein wahrnehmen) bilden können. Rudolf Steiner hat diesen Gedankengang verfolgt und Übungen angegeben, durch welche ein „zweites Aufwachen“ ermöglicht werden könnte. Wir wollen uns in diesem Seminar mit den Übungen auseinandersetzen und verstehen lernen, was man im Sinne von Steiner tun müsste, um solche Fähigkeiten zum „zweiten Aufwachen“ in sich zu entwickeln. Dafür soll seine grundlegende Schrift zum spirituellen Entwicklungsweg (das Buch „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten“) seminaristisch durchgearbeitet und die angegebenen Übungen ausprobiert werden.

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Seele und Geist sind zentrale Begriffe der Anthroposophie. Was genau aber verstehen wir darunter? Und welche Implikationen hat unser Verständnis dieser Wesensebenen für die anthroposophische Psychotherapie? Die beiden Dozierenden geben in der Veranstaltung Einblicke in die von ihnen entwickelten Ausbildungsmodule zur anthroposophischen Psychotherapie.

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Was ist Integrative Körperpsychotherapie?

Sie beschäftigt sich sowohl mit dem Zusammenspiel zwischen Körper, Psyche und Spiritualität als auch mit der sozialen Interaktion des Individuums. Der Weg geht dabei über den Körper hin zur Psyche und ebenso umgekehrt.
Mit der Veranstaltungsreihe wollen wir der IKPT mehr Raum geben und Erlebnismomente schaffen.

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Der Fokus der Lernveranstaltung liegt neben der theoretischen Hinleitung und einigen Modellen, in den praxisorientierten Elementen.
Damit das Thema der Selbstliebe so ausgerichtet ist, dass die Schwelle, es selbstständig in den Alltag zu integrieren so gering wie möglich ist. Selbstliebe und Selbstfürsorge leben davon, angewendet und gelebt zu werden. Den größten Nutzen haben die Teilnehmenden von dem Thema, indem sie sich selbst darauf einlassen, ihre eigene innere Landschaft besser kennen und verstehen lernen und sich ihren Kraftquellen öffnen.

Maximal 15 Teilnehmende. Anmeldung auf UWE Warteliste. Fixplatzzuweisung erfolgt durch die Dozierende. Motivationsschreiben erforderlich. Ein kurzes Motivationsschreiben per Mail an Alina Bräuer senden.

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Wer oder was ist der Mensch?

Aspekte zum Verständnis des Menschen in Gesundheit und Krankheit - Was ist meine Medizin? Wofür schlägt mein Herz in der Medizin?
Interdisziplinäre Vorlesungsreihe für das 1. Sem. Humanmedizin

Wer oder was ist der Mensch? - Zum Selbstverständnis des Menschen im Blick auf Gesundheit und Krankheit.  Was wir über das Wesen des Menschen und über uns selbst lernen können und müssen, um heilsam mit Patienten und  in der Medizin tätig sein zu können.
Am Anfang des Medizinstudiums sollte die Frage nach einem umfassenden Verständnis des Menschen in allen seinen Dimensionen stehen.

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In diesem Semester - Neueinstieg möglich! - werden wir das Verständnis der Gliederung des Menschen in Körper - Organismus – Seele – Geist vertiefend erarbeiten. Inwiefern und wie lässt sich ein derart erweitertes Verständnis vom Menschen zur Erklärung von Gesundheit, Krankheit und Heilung eines Menschen konkret anwenden?
 

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Was ist das Selbst? Wie kann eine Medizin aussehen, die das Selbst und seine Entwicklung sowie inhärenten Gesetzmäßigkeiten berücksichtigt?

Die beiden letzten Jahrzehnte tragen eine Signatur, in welcher erkennbar wird, dass das Selbst des Menschen auf neue Art wahrgenommen und erlebt wird bzw. versucht wird zu entwickeln - Begriffe wie Selbstwahrnehmung, Selbstmanagement, Selbstentwicklung, Selbstfürsorge, Selbstheilung weisen darauf hin. Zudem sind spirituelle Techniken wie MBSR und Meditation in der Medizin und Gesundheitsversorgung angekommen und zeigen erstaunliche Wirksamkeit.

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Was ist das Selbst? Wie kann eine Medizin aussehen, die das Selbst und seine Entwicklung sowie inhärenten Gesetzmäßigkeiten berücksichtigt?

Die beiden letzten Jahrzehnte tragen eine Signatur, in welcher erkennbar wird, dass das Selbst des Menschen auf neue Art wahrgenommen und erlebt wird bzw. versucht wird zu entwickeln - Begriffe wie Selbstwahrnehmung, Selbstmanagement, Selbstentwicklung, Selbstfürsorge, Selbstheilung weisen darauf hin. Zudem sind spirituelle Techniken wie MBSR und Meditation in der Medizin und Gesundheitsversorgung angekommen und zeigen erstaunliche Wirksamkeit.

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In jüngerer Zeit sind Fragestellungen des menschlichen Lebenslaufes zu einem größeren Forschungsthema und Forschungszweig avanciert.
In diesem Seminar betrachten wir die mitprägenden, umweltbedingten Faktoren in den ersten 21 Lebensjahren. Beleuchtet werden deren mögliche Auswirkungen auf die individuelle körperliche und seelische Gesundheit und Krankheit, ebenso wie die möglichen unterstützenden oder hemmenden Einflüsse solcher Faktoren auf die Entfaltung der Persönlichkeit des Individuums. Es werden die chronologischen Lebensabschnitte der Kindheit und ihre Entwicklungsgesetze behandelt. Ihre richtungsweisende Relevanz für pathologische Symptomkomplexe, denen wir in späteren Lebensabschnitten begegnen, wird aufgezeigt.

Zielgruppe UWH: Humanmedizin ab 5. Sem., Psychologie ab 3. Sem. B.Sc.
Zielgruppen externe Interessierte: Studierende ab ca. 4 Semester; interessierte Ärztinnen & Ärzte, PsychologInnen etc.

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Anmeldung für extern Teilnehmende

• Wie kann ich die eigene Entwicklung veranlagen, gestalten und weiter entwickeln, um eine gute Ärztin, ein helfender Arzt oder TherapeutIn zu werden?
• Wie kann ich bei allen inneren und äußeren Anforderungen meinem Ideal näher kommen?
• Kann ich die Korrumption meines Heilerwillens in der täglichen Routine durch eine meditative Praxis verhindern?

Neu Hinzukommende sind willkommen!

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Anmeldung für extern Teilnehmende

Der 8-Wochen MBSR-Kurs nach Prof. Jon Kabat-Zinn trägt als gut erforschtes, wirksames Übungsprogramm zu mehr Achtsamkeit, Lebendigkeit, Selbstvertrauen und Stressbewältigung im Alltag bei.

Was ist Achtsamkeit und wie kann sie helfen, mit Stress umzugehen?
Achtsamkeit ist ein praxisorientierter und erfahrungsbasierter Weg, der uns lehrt, uns selbst und die Welt auf eine unmittelbare und lebendige Weise zu erleben. Das Programm beinhaltet Achtsamkeitsübungen in körperlicher Ruhe und in Bewegung. Die Achtsamkeitspraxis hilft, eigene Gedanken, Gefühle und Körperempfindungen bewusster wahrzunehmen. Somit können wir eigene stressverschärfende Gedanken, unangenehme Gefühle und automatische Reaktionsmuster klarer erkennen. So kann selbst in großer Arbeitsdichte ein Raum entstehen, um neue Haltungs- und Handlungsmöglichkeiten zu erproben. Es kann ein bewusster und heilsamer Umgang mit stressigen Situationen entwickelt und der eigene menschliche Freiheitsgrad erforscht werden. Für Studierende kann dies besonders im Hinblick auf Prüfungsstress und für die Bewältigung herausfordernder Alltagssituationen hilfreich sein.

Neben der Anmeldung über UWE schick bitte eine kurze Mail an Karolin Scheffer zur knappen Verdeutlichung Deines Interesses an dem Kurs teilzunehmen und zur Terminvereinbarung für das Vorgespräch.

Ein Vorgespräch von 20 – 30 Minuten wird per Zoom geführt. Der Termin wird per Email mit der Kursleiterin ausgemacht. Das Gespräch dient der Erörterung von persönlichen Zielen und Erwartungen an den Kurs.

Kosten: pro Teilnehmer 80,00 Euro, für ein individuelles Vorgespräch, 8 Abendtermine (je 2,5 Std.), ein Tages-Intensivseminar (Tag der Achtsamkeit), Kursmaterialien und Übungsaufnahmen

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Nach abgeschlossenem Grundkurs werden im Aufbaukurs folgende Techniken zur Reflexion und selbstbestimmten Gestaltung von emotionalen Prozessen und Kommunikation vermittelt:
 1. Leitsatzarbeit: lebensverneinende Gedanken und Verhaltensmuster, die mit Gefühlen zusammenhängen, sind zu erkennen und selbstbestimmt zu verändern. Neue Leitsätze werden entwickelt.
 2. Rollenspiel: authentische und empfängerfreundliche Kommunikation, in der Gefühle auf kontrollierte Weise und doch klar zum Ausdruck gebracht werden, wird erarbeitet.
Das verarbeitende Rollenspiel wird eingeführt, um alte Schmerzerfahrungen zu aktivieren und so zu bearbeiten, dass sie erinnert werden können, ohne dass die alten Gefühle so stark sind, dass sie nicht ertragen werden. Es geht um Verarbeitung und Bewältigung alter Schmerzerfahrung. Oft gelingt dies über einen Lernprozeß von konstruktiver Aggression, die ebenfalls Thema des Kurses ist. From Pain to Power haben die Schotten diese Methode getauft.

Maximal 15 Teilnehmende. Anmeldung auf UWE Warteliste. Fixplatzzuweisung erfolgt durch den Dozierenden. Motivationsschreiben erforderlich. Ein kurzes Motivationsschreiben per Mail an S. Willms senden.
Zuteilung Fixplatz erfolgt anhand von Auswahlkriterien und nach Überweisung des Kostenbeitrags von 35,00 €.

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Gemeinsames Seminarwochenende v. Studierenden des Ökologischen Landbaus in Kassel-Witzenhausen und Medizin- und Psychologie-Studierenden der Universität Witten/Herdecke, u.a. aus d. Integrierten Begleitstudium Anthroposophische Medizin (IBAM) und Spirituelle u. Anthroposophische Psychologie (IBAP)

Das Mikrobiom, die Gesamtheit aller Mikroorganismen innerhalb eines Habitats (Boden, Pflanze, Tier, Mensch, Ökosystem), wurde in den letzten Jahren zunehmend in seiner umfassenden Bedeutung f. alle Lebensvorgänge auf der Erde und im Menschen entdeckt. Allein das menschliche Darmmikrobiom umfasst Billionen von Bakterien, Viren, Archaeen, Pilze und Protozoen, deren Einfluss auf unzählige physiologische und psychologische Prozesse wir erst langsam zu verstehen beginnen. In der Landwirtschaft, der Grundlage unserer Ernährung, sind nahezu alle Vorgänge mit mikrobiellen Systemen durchzogen. Insbesondere im Bereich der Humusbildung, der Bodenfruchtbarkeit und der Wurzel-Boden-Interaktionen spielen sie eine bedeutsame Rolle. Wie beim Menschen durch die Ernährung, wird das Mikrobiom in der Landwirtschaft durch das Anbauverfahren wesentlich beeinflusst.

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Anmeldung in UWE, Teilnehmerzahl mindestens 8

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Die Elemente Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H), Sauerstoff (O) und Stickstoff bilden neben Schwefel (S) und Phosphor (P) die Basis in den Substanzprozessen des Lebendigen. Es ist schwierig, zwischen abstrakten chemischen Formeln und der sinnlich erfahrbaren Wirklichkeit, die in der Funktion der Moleküle liegt, eine Brücke zu schlagen. Diese Dualität lässt sich nicht vermeiden, kann aber bewusst durchdrungen werden.

Auf- und Abbau von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten stehen im Zentrum des menschlichen Stoffwechsels und sind ohne einen Blick auf die beteiligten Enzyme und die Energieprozesse nicht verständlich. Dabei spielen die Stoffwechselzyklen eine wichtige Rolle. Exemplarisch wird der Pyruvat-Dehydrogenase-Komplex herausgegriffen, sein Aufbau, seine Funktion und seine Regulation.

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„Vor Eiger, Mönch und Jungfrau"

Dozent: Prof. Dr. med. Friedrich EdelhäuserZeit: Sa.,  03.08. – Sa., 10.08.2024
Ort: Wengen, oberhalb des Lauterbunner Tal (südlich Interlaken)

Zielgruppen:
- UWH Humanmedizin ab 2. Sem.
- UWH Psychologie BSc ab 1. Sem., MSc ab 1. Sem.
- Studierende in Gesundheitsberufen anderer Fakultäten: alle Semester
- Interessierte Ärztinnen/Ärzte, TherapeutInnen u.a.

Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Friedrich Edelhäuser
Kosten für Unterkunft, Verpflegung und Bergbahnen:
für Berufstätige: 390€
für Studierende: 170€
Kosten für An- und Abreise sind in diesen Beträgen nicht enthalten.

Eine frühzeitige Anmeldung ist erforderlich.
Die Teilnehmerzahl ist auf 40 TN begrenzt.

Zum Ende des Sommersemesters bieten wir eine Heilpflanzen- und Natur-Exkursion an. - In die Flora der Berner Alpen zu Füssen von Eiger, Mönch und Jungfrau. Kursziel ist eine vertiefte Pflanzen- und Heilpflanzenerkenntnis. Wir werden in die Formensprache der Alpen- und Heilpflanzen eintauchen, differenzierte Gestaltungskräfte der einzelnen Pflanzen an ihrem Standort und ihrer Familien erkennen lernen und daran Fähigkeiten im Erfassen möglicher Heilwirkungen von Pflanzen entwickeln. Seminaristische Arbeit drinnen und Exkursionen in die Umgebung werden sich abwechseln.

Die Pflanzenexkursion ist auch als Vorbereitung für die Pharmaziewoche zu pflanzlichen Heilmitteln im September 2024 bei der Weleda gedacht.

Gelegentliches Zeichnen und Malen von Pflanzen und Landschaftsstimmungen hilft die Beobachtung zu vertiefen und sich dem Charakteristischen der jeweiligen Pflanzen zu nähern.  Die Übungen zum Erfassen der Pflanzen und die Exkursionen werden von Friedrich Edelhäuser angeleitet.

Am Abend werden wir zu den Tageserlebnissen und zu den Pflanzengesellschaften passende Märchen lesen oder erzählen. Verwandte Gestaltungskräfte in menschlichen Phantasiebildern und im Erfassen der äußeren Natur können so erlebbar werden.

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Wir laden Sie herzlich zu den Kooperationsveranstaltungen zwischen IBAM / IBAP und dem Studium fundamentale ein! Alle diese Veranstaltungen  finden sich auch in filterbarer Darstellung unter "Meine UWH" - einfach in der rechten Randleiste im Bereich "Modulzuordnung" ein entsprechendes Häkchen setzen!

Das Studium fundamentale, das die Studierenden der Universität Witten/Herdecke durch ihr gesamtes Studium begleitet, lässt sie an einem Tag in der Woche vom regulären Studium innehalten. Sie widmen sich grundlegenden Reflexionen, kommunikativen Erfahrungen und künstlerischer Praxis. Neue Horizonte eröffnen, übergreifende Zusammenhänge erschließen - und schlicht und einfach die Möglichkeit haben, anders zu denken und zu handeln.

Dieser Kurs gibt die Möglichkeit, sich in der Meditation zu vertiefen, theoretisch und in der Praxis. In täglichen Übeinheiten für die individuelle Praxis werden Grundfähigkeiten der Meditation entwickelt. Die Teilnehmenden führen ein reflexives Tagebuch über ihre Erfahrungen. Verschiedene Rahmenkonzepte und Theorien sowie Geschichten aus den Weisheitstraditionen werden neben Forschungsergebnissen behandelt und in der Gruppe diskutiert. Die zentrale Frage des Kurses kann so formuliert werden: Welche Bedeutung hat die Meditation für mich und in der heutigen Gesellschaft?
 

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Die heutige Zeit scheint eine nie dagewesene Vielfalt an Möglichkeiten in der Welt darzubieten. Wie aber gehen wir mit dieser Vielfalt um? Machen wir daraus Einfalt, indem wir alles durch unsere kulturell geprägte Sichtweise erfassen? Anhand des Essays "Die Vereindeutigung der Welt - Über den Verlust an Mehrdeutigkeit und Vielfalt" von Thomas Bauer werden wir diese Fragen und die weiteren im Essay enthaltenen Thesen reflektieren und diskutieren. Insbesondere soll der Begriff der Mehrdeutigkeit (Ambiguität) erarbeitet werden. Die Welt ist offensichtlich nicht so eindeutig, wie wir es uns manchmal wünschen würden. Statt dessen scheint der Welt eine Mehrdeutigkeit und damit eine Vielfalt inhärent zu sein. Was bedeutet das im Umgang mit anderen Menschen? Welche Konsequenzen hat die Mehrdeutigkeit für die Wissenschaft?

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"Das, was den Gesunden gesund erhält, ist auch geeignet, den Kranken wieder gesund zu machen.“ In diesem Seminar werden die differenzierten Zeitstrukturen im menschlichen Organismus thematisiert (u. a. Herz- und Tagesrhythmus), die durch die biologische Rhythmusforschung / Chronobiologie erforscht werden. Auf dieser Grundlage lässt sich ein „Zeitorganismus“ beschreiben, dessen zeitlichen Strukturen
unter anderem für die Erhaltung und Wiedererlangung von Gesundheit unabdingbar sind. Ein prominentes Beispiel ist der Schlaf, der für die Regeneration und Erholung notwendig ist. Weiterhin können Prinzipien für ein therapeutisches Vorgehen abgeleitet werden, die diese zeitliche Dimension explizit berücksichtigen bzw. nutzen (Therapeutische Physiologie). Der oben zitierte erste Hauptsatz der Naturheilkunde wird somit auf physiologischer Ebene verständlich. Kooperationsveranstaltung des Integrierten Begleitstudium Anthroposophische Medizin (IBAM) mit dem Studium fundamentale

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Dieser Kurs gibt eine Einführung in die Grundkonzepte der Anthroposophie. Dabei werden z.B. Begriffe wie Körper, Seele und Geist inhaltlich beleuchtet, aber auch durch praktische Selbstbeobachtungsübungen untersucht. Psychologische Phänomene und philosophische Themen werden also nicht nur theoretisch verstanden, sondern auch mit unterschiedlichen Erste-Person-Methoden (Mikrophänomenologie & Introspektion) erforscht und in einen spirituellen Kontext eingebettet. Während des Kurses werden Übungen zur systematischen Selbsterkundung durchgeführt - ebenso wie Meditationsübungen. Ein Teil der Veranstaltung befasst sich mit Textstudium.

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In Europa hat sich die Heilkunst über drei Jahrtausende hinweg entwickelt. Ihre Grundlage ist ein ganzheitliches Menschen- und Naturverständnis, aus dem sich verschiedene Ansätze entwickelt haben, die von der Humoralpathologie über die Klostermedizin, die homöopathische Medizin und die Kneipp-Medizin bis zur anthroposophischen Medizin reichen. Statt einzelne Symptome zu behandeln, geht es in den Therapiekonzepten immer darum, die individuelle Konstitution von Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen. Schon die Vorfahren der modernen Medizin, z.B. der griechische Arzt Hippokrates von Kos oder Hildegard von Bingen, nutzten die Heilkräfte der Pflanzen für ihre Therapien, gleichgültig, ob es sich dabei um die angenehmen Wirkungen der traditionellen Heilkräuter und Gewürze oder um die relativ gefährlichen Wirkungen von Giftpflanzen handelte. Die Pflanzenheilkunde ist eines der ältesten Medizinsysteme der Menschheit, welches die beiden Disziplinen Botanik und Medizin vereint und vielleicht gerade deshalb so faszinierend ist, weil hier die Kräfte der Natur besonders deutlich werden. Kräuterkundige verwenden eine Vielzahl von pflanzlichen Heilmitteln - Blätter, Wurzeln, Blüten, Bäume, Pilze, Algen - zur Behandlung alltäglicher oder gewöhnlicher Beschwerden. Sie ziehen es vor, ganze Pflanzen zu verwenden und deren Synergieeffekte zu nutzen, anstatt Pflanzenbestandteile zu isolieren oder zu synthetisieren, wie es in der modernen Pharmakologie üblich ist. Dieser Ansatz beschreibt eine sicheren und wirksamen Methode der natürlichen Gesundheitsfürsorge mit wenigen Nebenwirkungen, zumal ihre Praxis auf einer ganzheitlichen Philosophie beruht, die darauf abzielt, den "ganzen Menschen" zu behandeln und nicht nur die Diagnose oder die aktuellen Symptome.

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Im Kurs geht es um das Selbstverständnis des Menschen im Blick auf die globale Umweltkrise: One Health, Planetary Health und die Frage, was wir (über uns selbst) lernen können und müssen, um anders mit der Natur leben zu lernen.
In Anbetracht der existenziellen, globalen und von uns Menschen gemachten Umweltkrise werden wir dieser Frage entlang der zentralen ökologischen Zukunftsherausforderungen und orientiert an der Suche nach dem "Wie" eines neuen Zusammenlebens von Mensch und Planet nachgehen.

Um diese Fragestellung mit Ihnen zu beleuchten, haben wir ein Kollegium aus Naturwissenschaft, Kunstwissenschaft, Pädagogik, Kulturanthropologie und Medizin, Ernährungswissenschaft, Landwirtschaft und Ökonomie gebildet. Wesentliche Aspekte einer globalen Ökologie sollen dabei zur Sprache kommen. Gleichzeitig wird uns im Hintergrund immer die Frage begleiten, was wir dabei über den Menschen, über uns selbst und die menschlichen Besonderheiten, insbesondere im Blick auf die Gesundheit, gesundes Zusammenleben untereinander und mit der Erde erfahren und lernen können.

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In diesem Seminar wollen wir das Zusammenspiel von Körper und Seele betrachten. Über achtsame Bewegungen und spezifische Übungen aus der Heileurythmie werden wir uns der Wahrnehmung physischer und psychischer Kräfte annähern. Das Ziel des Kurses ist das Bewusstsein von diesen Energien zu stärken und diese mittels eines künstlerischen Umgangs mit ihnen harmonisieren zu lernen. Das wiederum kann zu einer Verbesserung des Wohlbefindens im Körper führen. Die Veranstaltung wird begleitet durch eine regelmäßige Befindlichkeitskontrolle im Zuge der empirischen Selbstbeobachtung (Methodik der systematischen Introspektionsforschung)

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Der Kurs schult einen kompetenten Umgang mit dem Zusammenspiel von Denken, Fühlen und Handeln. Gelernt wird Wahrnehmung und Gestaltung von Emotionen. Dies ermöglicht eine authentische und kooperative Kommunikation, beruflich und privat. Ein strukturierter Ablauf setzt den Rahmen für einen geschützten Selbsterfahrungsraum. Übungen wie assoziatives Sprechen und emotionale Entlastung (Katharsis) führen zu Entspannung und vielfältiger, neuer Erkenntnis.Die Einhaltung der Schweigepflicht ist unabdingbar.

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Vorbesprechung online 12.04.24, 18.00-19.00

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Aktuelle Analysen der Situation an den Gesundheitsfakultäten in Deutschland zeigen einen Mangel an Lehrmöglichkeiten zum Thema Global Health. Die derzeitige weltweite Pandemie zeigt die Wichtigigkeit dieses Themas und wir wollen Studierenden die Möglichkeit geben, sich im Rahmen Ihres Studiums intensiv damit auseinanderzusetzen zu können. Dazu haben wir die Genfexkursion ins Leben gerufen. An den ersten zwei Tagen dieser Woche werden wir Hintergrundwissen zur internationalen Gesundheitspolitik, der Terminologie des Themenkomplexes „Global Health“, sowie zu globalen Gesundheitsfragstellungen, -Herausforderungen und -Konzepten erarbeiten. Dazu werden die Studierenden Vorträgen vorbereiten, welche zu Beginn der Woche in Münster und Witten präsentiert und anschließend diskutiert wurden. Außerdem laden wir Experten ein, um den Studierenden einen tieferen Einblick in die Thematik zu vermitteln. Hierbei handelt es sich um eine Kooperation mit der Westfälischen Wilhelms Universität (WWU) Münster.

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Vorbesprechung online 23.04.24, 19.00-20.00

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